Leichte Kopfverletzungen im Sport kommen sehr häufig vor, meist ohne Bewusstlosigkeit des Betroffenen. Kopfverletzungen werden häufig nicht beachtet oder unterschätzt. Doch bereits bei leichten Verletzungen kommt es in vielen Fällen zu Leistungseinbußen wie z.B. verlangsamte Reaktionsfähigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder visuelle Beeinträchtigungen. Diese kognitiven Symptome aber auch Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit können unmittelbar und auch zeitverzögert (bis Tage nach der Verletzung) auftreten.
Bleiben Auswirkungen unbeachtet besteht die Möglichkeit von langfristigen negativen Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit des Betroffenen.
Eine „state of the art“ gerechte Betreuung erfordert neben einem Arzt und einem Physiotherapeuten auch einen Sportneuropsychologen.
Die neuropsychologische Testung besteht aus der Erhebung des aktuellen Befindens („Symptomcheckliste“) und kognitiven Leistungstests. Auf Wunsch kann auch ein quantitatives Elektroenzephalogramm (QEEG) durchgeführt werden. Das QEEG kann funktionelle Veränderungen auf kortikaler Ebene abbilden und somit zur Interpretation der Ergebnisse der Symptomcheckliste und kognitiven Tests beitragen.
Kopfverletzung: Angebote in dieser Praxis
Um die Auswirkungen der Verletzung beurteilen zu können sollten idealerweise vor Saisonbeginn Ausgangsdaten (=Baseline) erhoben werden. Im Falle einer Kopfverletzung werden die Daten verglichen und Beeinträchtigungen identifiziert.
Zeitlicher Umfang: ca 70min (ohne QEEG)
Die Baseline-Untersuchung kann im Sinne einer neuropsychologischen Diagnostik verstanden werden und auch als Trainingsgrundlage für gesunde Sportler herangezogen werden.
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